Betörende Klanglandschaften
Dreampop-Bombasten, die schon mit Phillip Boa oder Rap-Gigant Casper auf Tournee waren und die mit ihrer audiovisuellen Kunstform bereits auf diversen Festivals geglänzt haben: Das sind Orph aus Leipzig. Und dieses ungewöhnliche Quintett macht am Sonnabend, 26. Januar, auch in der Altmark Station, genauer gesagt im Kavaliershaus Krumke.
Krumke (cn) l Dort schicken Steffi Narr und ihre vier männlichen Mitstreiter Marco De Haunt, Krishan Zeigner, Martin Bosch und Hendrik Winter die Gedanken auf Wanderschaft. Als Reisemittel empfiehlt sich dabei eine cineastisch aufgepeppte Mixtur aus Psychedelic und Indie-Pop. Orph sind zweifelsohne ein Gesamtkunstwerk, in dessen Kosmos gerade mit „The Pyramid Tears Of Simba“ ein neues Album eingeschlagen ist. Begeisterte Fans sagen: „Gäbe es diese Band nicht, man müsste sie erfinden.“ Denn Orph schaffen betörende Klanglandschaften, die dazu animieren, die Kopfhörer aufzusetzen und auf flauschigen Synthie-Teppichen direkt hineinzufliegen. Aber auch zu sehen gibt es einiges.