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Rod-Stewart-Show in Magdeburg

„Spaß, Emotionen und unfassbar gute Musik“: Das verspricht der Künstler „Mr. Rod“, der am 23. März in der Festung Mark in Magdeburg seine Rod-Stewart-Show präsentiert.

19.02.2019, 12:56

„Mr. Rod“ steht mit seiner Hommage an den britischen Weltstar Rod Stewart am 23. März ab 20 Uhr auf der Bühne der Festung Mark in Magdeburg. Das Motto des Abends lautet „unplugged & sitzend“. Das Konzert lässt die großen Hits von Sir Rod Stewart aufleben und verspricht perfektes Entertainment und zeitlose Musik. „Mr. Rod“ spricht im Biber-Interview über die Show und sein musikalisches Vorbild.
Biber: Zu Beginn des Jahres wurde Rod Stewart 74 Jahre alt. Er prägte die musikalische Ära der 1970er und 80er Jahre mit, für die Sie sich begeistern. Woher kommt diese Faszination?
Mr. Rod: Die Faszination begann mit dem Hören seiner Musik. Das Gefühl zu haben, dass ich hier einen Künstler höre, den ich durch sein musikalisches Schaffen bewundere. Er prägte nicht nur die 70er und 80er Jahre. Er produzierte wundervolle Musik in den 1990ern und auch 2000ern, die rund um die Welt ging.
Biber: Verhalten sich die Fans des Originals kritisch Ihnen gegenüber?
Mr. Rod: Ich habe viele Rod- Stewart-Fans im Publikum sitzen, die nach dem Konzert sehr begeistert sind. Das Geheimnis ist, dass ich nicht versuche, krampfhaft einen Künstler zu kopieren, sondern ich selbst bleibe.
Biber: Was sagt Rod Stewart zu Ihrer Show?
Mr. Rod: Sein Management autorisierte die Show 2014 offiziell für Europa, da es von der Qualität beeindruckt war. Rod Stewart weiß, dass es die Show gibt, aber persönlich treffen oder befragen konnte ich ihn noch nicht dazu. Vielleicht schaut er ja in Magdeburg spontan vorbei (lacht).
Biber: Werden Sie auf der Straße manchmal für den echten Rod Stewart gehalten? Oder für dessen Sohn?
Mr. Rod: Es kommt schon vor, dass ich angesprochen werde: „Wissen Sie, wie Sie aussehen?“ Da ich aber zum Glück nicht wie 74 aussehe, halten mich die meisten Leute nicht für den echten, sondern sind nur neugierig. Aber es gab auch schon Personen, die mit mir ein Foto machten, da sie dachten, ich wäre es wirklich. Die hatten dann aber wahrscheinlich die Brille vergessen.
Biber: Als „Mr. Rod“ tourten Sie bereits in zahlreichen Ländern und Städten wie Hongkong, Miami oder Dubai. Wo kommt die Show am besten an und welcher Teil der Show ist am beliebtesten?
Mr. Rod: Ein Programm von Anfang an zu entwickeln und zu gestalten und zu sehen, dass es weltweit funktioniert, ist das größte Gefühl. Nach der Premiere in Singapur 2014 war ich überwältigt, da ich merkte, dass es die Menschen auf einem fremden Kontinent beeindruckt und berührt. Nach drei Jahren Vorbereitung ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Die Touren im Ausland sind alle wunderbar, und ein über allem stehendes beeindruckendes Erlebnis gibt es so nicht. Jede Tournee hat ihren besonderen Charme in besonderen Momenten, die man erleben darf. Für mich ist es immer wieder beflügelnd, nach Deutschland zurückzukommen und die Zuschauer mit dieser wundervollen Musik glücklich zu machen.
Biber: Ihnen ist es wichtig, die Rocklegende nicht nur zu kopieren, sondern eine eigene Note mit einfließen zu lassen. Wie viel Ihrer eigenen Persönlichkeit steckt in den Auftritten, und worin äußert sich diese?
Mr. Rod: Mir war es von Anfang an nicht wichtig, dass ich dem Original so nahe komme wie möglich. Mir war es viel wichtiger, dass ich eine Show kreiere, die eine Anerkennung an Rod Stewarts musikalisches Werk aufzeigt und die die Menschen bewegt und daran erinnert, welche zeitlose Kunst dieser Musiker geschaffen hat. Sie sollte nicht wie eine Double-Show wirken, sondern die Zuschauer sollten entführt werden in eine Welt des Rod‘n‘Roll, die sie so schnell nicht vergessen. Voller Spaß, Emotionen und unfassbar guter Musik.
Biber: Auf was darf sich das Publikum in Magdeburg besonders freuen?
Mr. Rod: Wir sind zum dritten Mal in Magdeburg und hatten immer unvergesslich schöne Abende hier. Das „unplugged & sitzend“-Programm, welches wir in Magdeburg spielen, hatte 2015 Premiere. Die Herausforderung hierbei liegt an dem Fakt, dass die Songs normalerweise mit zwölf Personen gespielt werden und wir sehr kreativ sein mussten, um die Songs umzuarrangieren. Das Wichtigste dabei ist, dass der Kern des Songs und das zeitlose Gefühl des Stückes nicht verloren gehen. Das Programm ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man es schafft, in einer kleinen Besetzung derart großen Songs gerecht zu werden.
Tickets können Sie unter www.biberticket.de online bestellen.
 
 
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