1. Startseite
  2. >
  3. Blaulicht
  4. >
  5. Halberstadt
  6. >
  7. Stark alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Unfall bei Osterwieck im Harz

Staßenverkehrsgefährdung Stark alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Unfall bei Osterwieck im Harz

Ein Mann aus dem Osterwiecker Ortsteil Schauen ist bei einem Unfall leicht verletzt worden. Ein Atemalkoholtest beim Verursacher ergab einen Wert mehr als drei Promille.

Aktualisiert: 25.10.2021, 10:53
Die Polizei hat den Führerschein eines 52-Jährigen beschlagnahmt und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet, nachdem der Lkw-Fahrer unter Alkoholeinfluss einen Unfall im Osterwiecker Ortsteil Schauen verursachte.
Die Polizei hat den Führerschein eines 52-Jährigen beschlagnahmt und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet, nachdem der Lkw-Fahrer unter Alkoholeinfluss einen Unfall im Osterwiecker Ortsteil Schauen verursachte. Symbolfoto: picture alliance/dpa

Schauen - vs

Ein stark alkoholisierter Lkw-Fahrer hat am frühen Freitagabend (22. Oktober)

im Osterwiecker Ortsteil Schauen einen Unfall verursacht. Laut Polizei soll es sich bei dem Mann um einen 52-jährigen Rumänen handeln. Er fuhr mit einem Mercedes-Lkw gegen 17.30 Uhr auf der Stapelburger Straße hinter einem VW. An dessen Steuer saß ein 36-jähriger Schauener, der nach links in die Straße der Jugend abbiegen wollte. Das bemerkte der Brummifahrer zu spät und fuhr auf den VW auf.

Bei der Kollision entstand nach Angaben eines Sprechers vom Harzrevier ein Sachschaden von rund 7000 Euro. Der Schauener verletzte sich beim Unfall leicht und wurde zur ambulanten Behandlung ins Ameos-Klinikum Halberstadt gebracht. Bei der Befragung des 52-jährigen Unfallverursachers bemerkten Polizeibeamte Alkoholgeruch in dessen Atemluft.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest des Mannes ergab einen Wert von 3,11 Promille. Die Beamten leiteten gegen den Lkw-Fahrer ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung ein, ließen ihm im Halberstädter Krankenhaus eine Blutprobe entnehmen, beschlagnahmten seinen Führerschein und untersagtem ihm die Weiterfahrt. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Bereitschaftsstaatsanwalt und dem zuständigen richterlichen Bereitschaftsdienst erhoben die Polizisten gegen den Mann aus Rumänien zudem eine Sicherheitsleistung von 140 Euro.