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Blaulicht Verfolgungsjagd in Schönebeck: Mit 200 Kilometern pro Stunde vor der Polizei geflüchtet

In Schönebeck kam es am Samstag, 4. Dezember, gegen 21 Uhr zu einer Verfolgungsjagd. Ein bisher noch unbekannter Täter flüchtete mit rund 200 Kilometern pro Stunde vor der Polizei.

Aktualisiert: 06.12.2021, 17:24
In Schönebeck ist ein unbekannter Täter vor der Polizei geflüchtet.
In Schönebeck ist ein unbekannter Täter vor der Polizei geflüchtet. Symbolfoto: dpa

Schönebeck (vs) -  Die eingesetzten Beamten fuhren am Samstag, 4. Dezember, gegen 21.00 Uhr im Rahmen der Streifentätigkeit durch Schönebeck. "Während die Beamten die Welsleber Straße in Richtung Wilhelm-Hellge-Straße fuhren, kam aus der einmündenden Margaretenstraße ein Opel, welcher einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte", heißt es in einer Pressemitteilung.

Der Fahrzeugführer des Opel beschleunigte sofort sein Fahrzeug als er die Beamten sah. Es kam zu einer Verfolgungsjagd unter Nutzung von Blaulicht und Martinshorn. Der Flüchtige durchfuhr mehrere Straßen in Schönebeck verkehrswidrig und rücksichtslos durch extrem überhöhter Geschwindigkeit. In der Wilhelm-Hellge-Straße soll er auf bis zu 200 Kilometer pro Stude innerhalb der Ortschaft beschleunigt haben. Erlaubt sind 50 pro Stunde.

Bei rot über die Ampel

Dabei überfuhr er mehrere Lichtzeichenanlagen bei rot. Der Fahrzeugführer setzte seine Fahrt von Schönebeck nach Welsleben weiter in Richtung Atzendorf, Unseburg, Borne und Biere fort und kam dann in der Ortslage Welsleben im Bördeland zum Stehen. Anschließend flüchtete dann weiter fußläufig in Richtung eines naheliegenden Ackers.  

Eine Absuche des Ereignisortes verlief negativ, so die Polizei am Ende der Pressemitteilung.

Das Fahrzeug wurde zur Spurensicherung sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und verbotenes Kraftfahrzeugrennen wurde eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.