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Betrunken Unerwartet: 44-Jähriger randaliert plötzlich in Stendaler Revier der Bundespolizei

Ein Betrunkener hat erst in einem Zug und dann im Revier der Bundespolizei einen bleibenden Eindruck hinterlassen - er randalierte plötzlich zwischen den Beamten.

Aktualisiert: 13.01.2023, 16:05
Ein 44-jähriger Betrunkener hat erst in einem Zug auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Dann gingen die Randale auf dem Revier der Bundespolizei in Stendal weiter. Symbolbild:
Ein 44-jähriger Betrunkener hat erst in einem Zug auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Dann gingen die Randale auf dem Revier der Bundespolizei in Stendal weiter. Symbolbild: dpa

Magdeburg/Stendal (vs) - Ein Mann ist offenbar am späten Donnerstagabend in der Polizeiinspektion Magdeburg durchgedreht. Dies geht aus einer Mitteilung der Polizei hervor.

Demnach soll der 44-jährige Betrunkene zuvor in einem Fernzug auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin das Zugpersonal und Reisende beleidigt und im Zug randaliert haben. Daraufhin wurde der Zug offenbar zum nächstgelegenen Haltepunkt umgeleitet. Bei der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Stendal empfing allem Anschein nach eine Streife der Bundespolizei den Mann und nahm ihn zur Dienststelle der Bundespolizei mit, wo er plötzlich einen Identitätsnachweis aushändigen konnte, heißt es.

Mit Betreten des Bundespolizeireviers Stendal schlug die Laune des Mannes aber offenbar um. "Er schrie und beleidigte die Bundespolizisten mit ehrverletzenden Worten, schlug gegen Scheiben und Wände, löste den Feueralarm aus und warf Stühle umher", so ein Beamter. Dem 44-Jährigen sollen zu seinem eigenen Schutz und dem aller Beteiligten Handfesseln angelegt worden sein. Ein Notarzt soll den Mann untersucht und leichte Verletzungen festgestellt haben.

Bis zu seiner Ausnüchterung und Beruhigung soll der 44-Jährige dann die Zeit auf dem Bundespolizeirevier Magdeburg verbracht haben. 

Der Mann muss sich nun wegen Widerstandes gegen und Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch, Beeinträchtigung von Warn- oder Verbotszeichen, Beleidigung, Sachbeschädigung und Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel verantworten, heißt es.