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Gefährlicher Leichtsinn Zeugen retten Mann vor herannahendem Zug: Radfahrer stürzt in Zerbst bei geschlossener Schranke auf die Gleise

Glück im Unglück hatte ein Radfahrer am Dreikönigstag zwischen Trebnitz und Zerbst. Der Mann überquerte einen Bahnübergang trotz geschlossener Schranke. Zeugen hatten den Sturz glücklicherweise beobachtet.

Aktualisiert: 08.01.2023, 16:55
Ein Streifenwagen der Polizei.
Ein Streifenwagen der Polizei. Symbolfoto: Thomas Kirchner

Zerbst (vs) - Am Freitag (6. Januar) gegen 11.15 Uhr wollte ein 68 Jahre alter Radfahrer den Bahnübergang zwischen Zerbst und Trebnitz trotz geschlossenen Schranken überqueren, stürzte auf den Gleisen und blieb scheinbar bewusstlos auf dem Boden liegen.

Zeugen, die den Sturz beobachtet hatten, konnten den Mann noch vor Durchfahrt des Zuges aus dem Gleisbereich holen, wie ein Polizeisprecher am Freitagabend mitgeteilt hat.

Der Radfahrer sei beim Eintreffen der Rettungskräfte ansprechbargewesen und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ob es bereits vor dem Sturz gesundheitliche Beeinträchtigungen gab, ist nicht bekannt, so der Polizeisprecher.