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Symbol der Hoffnung Der Weihnachtsbaum am Rockefeller Center steht

Trotz Pandemie: Es weihnachtet in New York. Und da darf der Riesenbaum am Rockefeller Center nicht fehlen.

15.11.2020, 09:48
Craig Ruttle
Craig Ruttle FR61802 AP

New York (dpa) – Es ist die wohl berühmteste Fichte der Welt: Am Samstag haben Arbeiter den traditionellen Weihnachtsbaum vor dem Rockefeller Center im Herzen New Yorks aufgestellt.

Ein Kran hob den 23 Meter langen Stamm von der Ladefläche eines Schwerlasttransporters und platzierte ihn auf einer großen Plattform, wie Bilder des Fernsehsenders ABC zeigten. Die Fichte war in der Nacht zuvor aus der Kleinstadt Oneonta, die 270 Kilometer nördlich von New York liegt, angeliefert worden.

"Wir haben das Gefühl, dass der Baum in diesem Jahr lebenswichtig ist", schrieben die Besitzer des Rockefeller Centers in einer Mitteilung. "Er ist ein Symbol der Hoffnung und Widerstandsfähigkeit." In den kommenden Tagen werden die Zweige mit Zehntausenden Lichtern dekoriert. Ab dem 2. Dezember sollen sie leuchten.

Wie das Anschalten der Lichter ablaufen wird, normalerweise ein Spektakel vor großem Publikum, ist noch nicht bekannt. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio kündigte angesichts der Coronavirus-Pandemie bisher lediglich "zusätzliche Vorkehrungen" an. Mit der seit den 1930er Jahren zelebrierten Show startet New York traditionell in die Weihnachtssaison.

Auch die bekannte Schlittschuhbahn vor dem Rockefeller Center soll trotz der Pandemie geöffnet werden – dieses Mal aber nur vom 21. November bis zum 17. Januar, also deutlich kürzer als in den vergangenen Jahren.

© dpa-infocom, dpa:201115-99-338148/3

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