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Autobiografie Gisele Bündchen: Mutter zu werden war ein Schock

Top-Model Gisele Bündchen gehörte jahrelang zu den am besten bezahlten Models auf der Welt. Nun spricht sie über ihren inneren Kampf mit der Rolle als Mutter und die vielen Selbstzweifel.

28.09.2018, 08:33
Gisele Bündchen: Mit den Kindern kamen Selbstzweifel und Schuldgefühle. Foto: Paulo Lopes/ZUMA
Gisele Bündchen: Mit den Kindern kamen Selbstzweifel und Schuldgefühle. Foto: Paulo Lopes/ZUMA ZUMA Wire

New York (dpa) - Gisele Bündchen (38) hat nach eigenen Worten anfangs sehr mit der Doppelrolle als Topmodel und Mutter zu kämpfen gehabt. "Als ich Mutter wurde, verlor ich mich irgendwie selbst. Es war, als ob ein Teil von mir starb", erzählte sie dem US-Magazin "People".

"Ich war dieser sehr unabhängige Mensch. Es ging nur um mich. Aber jetzt hatte ich dieses kleine Wesen, und plötzlich hatte ich das Gefühl, ich könnte nichts anderes machen und das war sehr hart für mich. Alles was ich jemals wollte, war eine Mutter zu sein, aber wenn man es dann wirklich erlebt, ist es ein Schock", schilderte Bündchen ihren inneren Konflikt.

Besonders problematisch sei für sie der Spagat zwischen Familie und Karriere gewesen: "Ich hatte all diese grauenvollen, selbst auferlegten Schuldgefühle. Ich dachte, was für eine furchtbare Mutter ich sei, wenn ich mein Kind auch nur für einen Tag verlasse."

Über ihre Selbstzweifel und wie sie damit umgegangen ist berichtet Bündchen in einer Autobiografie, die am 2. Oktober erscheint. Die Brasilianerin ist mit Football-Spieler Tom Brady (41) verheiratet. Sie haben zwei Kinder im Alter von fünf und acht Jahren.

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