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Midlife-Crisis Moritz Bleibtreu findet sich zu alt für Youtube

Youtube und Facebook sind für junge Leute, findet Moritz Bleibtreu. Da könne es für "alte Säcke" wie ihn schnell peinlich werden.

07.03.2017, 09:25

München (dpa) - Der Schauspieler Moritz Bleibtreu ("Knockin’ on Heaven’s Door") überlässt die sozialen Medien größtenteils seinen jüngeren Kollegen. "Wenn wir mit unseren Mitte 40 anfangen, auf YouTube-Star zu machen, wird das ganz schnell peinlich", sagte der 45-Jährige dem "Playboy".

Man dürfe zwar den Anschluss nicht verpassen. So ist er bei Twitter und Facebook zu finden und postet alle paar Tage etwas aus seinem Berufsleben. Doch gerade auf Facebook seien längst nicht alle Altersgruppen unterwegs. "Das ist ein sehr, sehr junges Medium. Und wir sind alte Säcke", sagt Bleibtreu.

Auch in seinem neuen Film, "Lommbock", der heiß ersehnten Fortsetzung des Kiffer-Kultfilms "Lammbock" aus dem Jahr 2001, tut Bleibtreu nicht jünger, als er ist. Während "Lammbock", wie Bleibtreu sagt, noch von Freundschaft und klassischen Problemen des Erwachsenwerdens handelt, seien die Charaktere in der Fortsetzung älter geworden. "In "Lommbock" geht es jetzt um die Midlife-Crisis". Fans können die gealterten Kiffer Kai (Moritz Bleibtreu) und Stefan (Lucas Gregorowicz) ab dem 23. März im Kino sehen.

Facebook-Seite Moritz Bleibtreu