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Mäßige Fortsetzung "Der Kommissar und die Morde von Verdon"

Ein berühmter Ermittler im Ruhestand? Natürlich nicht. Jedenfalls nicht ohne einen, diesmal wirklich, allerletzten Fall. Autorin Maria Dries schickt Kommissar Lagarde diesmal in die Provence, vor der traumhaften Kulisse gerät die Spannung in den Hintergrund.

08.08.2017, 10:39

Berlin (dpa) - Der Kommissar im Ruhestand, Philippe Lagarde, will eigentlich mit seiner Lebensgefährtin Odette in den Urlaub fahren. Als jedoch der Ehemann einer Freundin Odettes mit seinem Auto in eine Schlucht stürzt, reisen sie stattdessen zur Beerdigung in die Provence.

Offiziell handelt es sich um einen Selbstmord, aber Philippes Polizisteninstinkt sagt ihm, dass hier etwas nicht stimmt. Mit drei ehemaligen Kollegen stellt er Nachforschungen an. Ein weiterer Todesfall und Mordversuche alarmieren die Freunde, dass hier ein Serientäter unterwegs ist.

Maria Dries' neuer Krimi "Der Kommissar und die Morde von Verdon" in der Philippe-Lagarde-Serie folgt dem mittlerweile etwas ausgetretenen Pfad der Regionalkrimis. Mäßige Spannung, dafür üppige und farbenfrohe Stimmungs- und Landschaftsbilder. Auch raffinierte Delikatessen dürfen in Frankreich natürlich nicht fehlen. Eine vor sich hin plätschernde Geschichte, die mehr einem Reiseführer als einem Kriminalroman ähnelt.