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Kriminalroman "Die toten Katzen von London" könnten zu einem Mörder führen

Ein neuer Fall für Inspektor Tom Thorne. Er ermittelt in London auf der Suche nach einem Mörder.

20.11.2018, 12:25

Berlin (dpa) - Mit einem ungewöhnlichen Fall betraut der Engländer Mark Billingham seinen Serienhelden, den Inspektor Tom Thorne. Im neuesten Teil der Serie um Thorne geht es um "Die toten Katzen von London".

Dutzende Tiere wurden allein in der Hauptstadt getötet und zerteilt. Eigentlich ist so etwas kein Fall für die Kriminalpolizei, aber das Töten von Tieren gilt vielen Psychologen als Vorstufe zum Mord an Menschen. So soll Thorne gemeinsam mit einer Profilerin einen potenziellen Mörder finden. Aber in ihm keimt der Verdacht, dass der Katzenmörder schon Menschen umgebracht haben könnte und mit den Tiertötungen die Zeit zwischen Morden an Menschen überbrückt. Also nimmt er ungelöste Mordfälle der letzten Zeit unter die Lupe. Das bringt ihn wieder mit seiner früheren Kollegin Nicola Tanner zusammen, die ihrerseits mit spannenden Ermittlungen zu tun hat.

Wie immer konzentriert sich Billingham auch in diesem Roman auf die Arbeit der Ermittler und gibt der Täterperspektive sowie psychologischen Spielereien wenig Raum.

- Mark Billingham: Die toten Katzen von London. Atrium Verlag, Zürich, 442 Seiten, 17,00 Euro, ISBN 978-3-85535-033-9.