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Ein mysteriöser Fall Mord im Spreewald - Klaudia Wagner ermittelt wieder

Von wegen Idylle: Ein Überfall auf einen jungen Mann und die Ermordung eines Obdachlosen haten die Kriminalistin in Schach. Haben die Fälle etwas miteinander zu tun?

03.07.2018, 13:55

Berlin (dpa) - Man glaubt es kaum, aber die Idylle im Spreewald kann trügerisch sein. Das wissen Fans der Autorin Christiane Dieckerhoff längst aus ihren Krimis "Spreewaldgrab" und "Spreewaldtod". Nun kommt die "Spreewaldrache" dazu.

Und wieder muss sich Polizistin Klaudia Wagner mit einem sehr mysteriösen Fall beschäftigen, bei dem scheinbar nichts und alles zusammenhängt. Ein junger Mann überlebt nur knapp einen Überfall. Zum Glück wird er - blutüberströmt - gerade noch rechtzeitig auf einer kleinen Spreewaldinsel gefunden. Ein anderer Mann hat weniger Dusel, er wird ermordet in einer Datsche entdeckt.

Wie die Kriminalobermeisterin feststellt, ist das Opfer ein Obdachloser. Auf den ersten Blick haben beide Männer nichts miteinander zu tun. Auf den zweiten allerdings schon. Wagner stößt auf eine alte Fehde zwischen Kahnführer-Familien in Lübbenau, die neu aufflammt, und stellt Verbindungen zu einem Todesfall her, der sich 20 Jahre zuvor ereignet hat. Weitere Tote werden folgen.

- Christiane Dieckerhoff: Spreewaldrache, Ullstein Verlag, Berlin, 304 Seiten, 10,00 Euro, ISBN 978-3-5482-8951-9.