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Porträt: Mark Zuckerberg: Vom Internet-Rüpel zum Mäzen

02.12.2015, 12:47

Menlo Park (dpa) - Die Anfangsgeschichte von Facebook ist voller kleiner Skandale.

Als Mark Zuckerberg eine erste Website für Studenten-Profile in seinem Zimmer im Wohnheim der Elite-Uni Harvard aufsetzte, ging es hoch her. Datenschutz-Regeln wurden missachtet, Freunde im ersten Gründerteam ausgegrenzt, zwei Kommilitonen aus reicher Familie warfen Zuckerberg vor, ihnen die Idee gestohlen zu haben und erreichten damit einen millionenschweren Vergleich.

Mit anderen Worten: Wenig ließ erahnen, dass der etwas rabiate Studienabbrecher einmal mit 31 Jahren zu einer so verantwortungsvollen Geste fähig sein würde, wie ein Vermögen von 45 Milliarden Dollar wegzugeben.

Zuckerberg kam als Sohn eines Zahnarztes und einer Psychiaterin zur Welt. Er wuchs mit seinen drei Schwestern nördlich von New York auf.

Dort entdeckte er früh das Interesse am Programmieren, das von seinen Eltern gefördert wurde. Im Gegensatz zu vielen anderen jungen Online-Unternehmern behielt er trotz lukrativer Verkaufsangebote die Kontrolle über Facebook und will auch weiter im Chefsessel bleiben.