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Basketball-Euroleague Auftakt gegen Partizan: Alba erwartet physischen Gegner

Von dpa Aktualisiert: 06.10.2022, 14:05
Ein Basketball landet im Korb.
Ein Basketball landet im Korb. Thomas Kienzle/dpa/Symbolbild

Berlin - Nach zwei Siegen zum Auftakt in der Basketball-Bundesliga startet Alba Berlin am Freitag nun auch in die neue Euroleague-Saison. Dann empfangen die Berliner Liganeuling Partizan Belgrad (20.00 Uhr/Magentasport). „Es ist noch einmal eine andere Intensität. Wir haben richtig Bock, gegen so ein starkes Team zu spielen“, sagte Flügelspieler Louis Olinde.

Die Berliner werden sich steigern müssen. „In der Liga haben wir gewonnen, obwohl wir nicht gut gespielt haben. Wenn wir gegen Partizan nicht gut spielen, werden wir am Ende das Spiel nicht gewinnen“, so Olinde weiter. Der Spielplan wird aber nun enger und das kommt Alba entgegen. „Wir müssen einfach von Spiel zu Spiel schauen. Jetzt haben wir ja mehr davon. Und das hilft schon, um besser in den Rhythmus zu finden“, sagte Aufbauspieler Jaleen Smith.

Denn in den ersten Spielen rumpelte es noch beim deutschen Meister. Es fehlt die Eingespieltheit. „Wir sind noch weit entfernt davon, wieder bei 100 Prozent zu laufen“, sagte Olinde. Liganeuling Partizan wird deshalb eine neue Herausforderung, besonders körperlich. „Die Physis ist ja in der Euroleague ohnehin deutlich höher“, sagte Trainer Israel Gonzalez.

Der Respekt vor Trainer Zeljko Obradovic und seinem Team ist deshalb groß. „Sie sind zwar neu in der Euroleague, aber kein komplett neues Team. Sie werden sehr aggressiv und schnell spielen, mit einer hohen Intensität. Und sie haben einen sehr erfahrenen Trainer“, sagte Smith.

Trainer Gonzalez kann personell bis auf den Langzeitverletzten Marcus Eriksson aus dem Vollen schöpfen. Es muss deshalb wieder rotiert werden, zumal es schon am Sonntag in der Bundesliga gegen Oldenburg weitergeht. „Es ist deshalb durchaus möglich, dass ein deutscher Spieler am Freitag pausieren wird“, kündigte der Coach an. Olinde sieht darin kein Problem. „Wir hatten noch nie das Problem damit, dass jemand wütend war, wenn er nicht gespielt hat.“