Linke besteht auf angemessener Kulanzregelung für VBB-Kunden

Potsdam - Die Linkspartei beharrt auf ihrer Forderung nach einem angemessenen Ausgleich der coronabedingten Einschränkungen für die Kunden des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB). Die Leistungen, die den VBB-Kunden bislang angeboten wurden, seien unzureichend, sagte der Verkehrsexperte der Linksfraktion, Christian Görke, der Deutschen Presse-Agentur.

Unter anderem hatten die Verkehrsunternehmen zeitweilig auf Bearbeitungsgebühren bei Umtausch und Erstattung von Fahrausweisen und Zeitkarten sowie bei Abo-Kündigungen verzichtet. Görke setzt sich unter anderem dafür ein, dass die Zeit- und Jahrestickets kostenlos um zwei Monate verlängert werden.