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SPD will Wirtschaft mit „Zukunftsprogramm“ aus Krise führen

Von dpa 03.08.2021, 11:58
Franziska Giffey (SPD), Spitzenkandidatin der SPD für die Wahl zum Abgeordnetenhaus Berlin im September.
Franziska Giffey (SPD), Spitzenkandidatin der SPD für die Wahl zum Abgeordnetenhaus Berlin im September. Jonas Güttler/dpa/Archivbild

Berlin - Mit einem auf mehrere Jahre angelegten „Zukunftsprogramm“ will die Berliner SPD die unter der Corona- Pandemie leidende Wirtschaft aus der Krise führen. Im Fokus stehen dabei das Hotel- und Gastgewerbe, die Veranstaltungsbranche, der Einzelhandel und die Kultur, wie die SPD-Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl, Franziska Giffey, am Dienstag mitteilte. Im Rahmen des „Neustart“ genannten Konzepts will die SPD von 2022 bis 2025 demnach etwa eine Milliarde Euro an die Hand nehmen.

Um dem Hotel- und Gastgewerbe unter die Arme zu greifen, umfasst das Konzept den Aufbau eines Ausbildungscampus für Fachkräfte, die Verlängerung von Überbrückungshilfen und den Erlass von Gebühren für die Sondernutzung von Straßenland 2022 und 2023. Die Veranstaltungsbranche soll unter anderem mit einer Werbeoffensive für Messen und Kongresse unterstützt werden, der Handel mit finanzieller Förderung für die Aufwertung von Einkaufsstraßen. Im Kulturbereich sieht die SPD einen einmaligen „Kulturgutschein“ von 100 Euro für alle jungen Leute zwischen 16 und 21 sowie Werbekostenzuschüsse vor.