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Bundestag Tino Sorge bleibt der Gesundheitspolitik treu

Was machen die 23 Bundestagsabgeordneten Sachsen-Anhalts in Berlin? Tino Sorge (CDU) ist im Gesundheitsausschuss.

Von Steffen Honig 19.04.2018, 01:01

Berlin l Gesundheit – in diesem breiten Aufgabenfeld geht Tino Sorge seit der erstmaligen Wahl ins Parlament 2013. Der CDU-Abgeordnete bleibt sich treu und vertritt seine Partei erneut im Gesundheitsausschuss.

Motiviert ist der Magdeburger ausreichend: „Themen wie Pflege, Ärzteversorgung, Apotheken und Medikamente sowie die Fachkräftesicherung im Gesundheitsberufen sind wichtige Themen für alle Bürger. Durch die Verbindung mit dem Forschungsausschuss kann ich die Gesetze zur Förderung neuer Therapien und medizinischer Forschung aktiv begleiten“, so der Gesundheitspolitiker.

Schwerpunkte seiner Arbeit würden auch weiterhin Gesundheitswirtschaft, Gesundheitsförderung, Digitalisierung sowie eine stärkere Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sein. Seinen Wahlkreis Magdeburg zeichneten viele leistungsfähige Gesundheitseinrichtungen aller Art aus, betont Sorge: „Als Bundestagsabgeordneter setze ich mich auch weiterhin dafür ein, zusätzliche Gelder und passende Rahmenbe dingungen für die Menschen, Mediziner, Pflegekräfte, Wissenschaftler und Unternehmen in meiner Heimat zu erhalten.“ Gern hätte Sorge noch mehr Verantwortung übernommen: Als Staatssekretär im Gesundheitsministerium.

Doch die CDU-Führung entschied sich dagegen. Dafür wurde der Magdeburger CDU-Parlamentarier in den Vorstand des Parlamentskreises Mittelstand seiner Fraktion gewählt. In der neuen GroKo komme es mehr denn je darauf an, ordnungspolitische Grundsätze im Blick zu behalten. Sorge: „Das heißt, dass wir Leistungsträger entlasten müssen und wieder stärker darüber sprechen, dass das, was verteilt werden soll, vorher erst erarbeitet werden muss.“ Er findet: „Insbesondere in Sachsen-Anhalt müssen wir unser Augenmerk stärker auf Unterstützung des Mittelstands, Unternehmensgründungen richten und die berufliche Selbständigkeit fördern.