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Aufgespießt Upps, das war ja der Halbmarathon

Eine Zwölfjährige ist aus Versehen etwas zu weit gerannt.

Von Elisa Sowieja 30.04.2016, 01:01

New York/Magdeburg l Wer schon mal morgens, zwölf Minuten nachdem er allerspätestens im Auto hätte sitzen müssen, von der Haustür aus zum Dauerlauf gestartet ist, um sich nach 80 Metern daran zu erinnern, dass er vor der Tür parkt, der weiß, wie ärgerlich es ist, zu weit zu laufen. Nun reden wir hier nur über 80 Meter. Wie muss es sich dann anfühlen, wenn man 16 Kilometer zu weit rennt? Seltsamerweise wohl gar nicht so übel. Eine zwölfjährige New Yorkerin ist gerade versehentlich einen Halbmarathon gelaufen. Eigentlich wollte sie beim Fünf-Kilometer-Rennen mitmachen. Da sie aber zu spät kam, schloss sie sich ohne es zu wissen der 21-Kilometer-Truppe an, die kurze Zeit später loslief. Als ihr dann der Irrtum auffiel, zog sie freiwillig durch.

Ein Horrorszenario, wenn man ein blutiger Laufanfänger ist, der sich in einem schwachen Moment hat breitschlagen lassen, beim Magdeburger Firmenstaffellauf mitzumachen. Bleibt zu hoffen, dass an diesem Tag nur die Drei-Kilometer-Strecke ansteht. Sonst ist man verloren – im Elbauenpark fahren ja keine Taxis.