Aufgepiesst Bio-Stinkbombe gegen die Konkurrenz
Dart-Turnier mit Duftmarke: Hat ein Schotte seinen Gegner aus der Wertung gepupst?
Wolverhampton l Darts, dieser Sport mit den Pfeilen, ist ja in der öffentlichen Wahrnehmung eher was für Spezialisten. Obwohl es bei den Profis um nicht unerhebliche Preisgelder geht. Vermutlich wird deshalb zuweilen auch mit besonders perfiden Mitteln gekämpft. Wie kürzlich beim Achtelfinale des Grand Slam: Duell der Top-Pfeilwerfer, Gary Anderson (Schottland) gegen Wesley Harms (Niederlande). In der Phase allerhöchster Konzentration macht sich im Abwurf-Bereich plötzlich übelster Faule-Eier-Gestank breit. „Ich habe zwei Tage gebraucht, um den Geruch wieder aus der Nase zu bekommen“, sagte Harms – nachdem er das Match deutlich verloren hatte. Kontrahent Anderson beeilt sich, zu versichern: „Ich schwöre beim Leben meiner Kinder, dass ich es nicht war“.
Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren. Und ob es in den streng geheimen Dart-Spielanleitungen ein Kapitel über wettkampfstrategische Ernährung (Bohnensuppe mit Speck, Sauerkraut mit Zwiebeln) gibt, das wissen nur die Profis.
