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Aufgespiesst Augen auf bei der Namenswahl

Wenn fußballverrückte Eltern ein klitzekleines Bisschen zu weit gehen.

17.03.2019, 23:01

Spätestens seit Heinz Florian Oertel wissen wir: Erfolgreiche Sportler haben Auswirkungen auf die Namen nachfolgender Generationen. „Nennen Sie Ihre Neuankömmlinge des heutigen Tages ruhig Waldemar“, empfahl der Sportreporter des DDR-Fernsehens nach den Marathon-Siegen von Waldemar Cierpinski.

Aber auch heute lassen sich Eltern gern von Sportlern bei der Namenswahl für ihre Kinder inspirieren. Ein offenbar fußballverrücktes Paar in Frankreich wollte seinem Sohn den Vornamen Griezmann Mbappé geben - als Hommage an die Fußball-Nationalspieler Antoine Griezmann und Kylian Mbappé.

Was bei Waldemar in Deutschland tausendfach klappte, wurde in Frankreich aber verboten. Schuld ist ein Standesbeamter. Er hatte bei der Anmeldung des Babys nämlich ein Gericht eingeschaltet. Das untersagte den Eltern kurzerhand, das Kind Griezmann Mbappé zu nennen. Der kleine Junge heißt stattdessen nun Dany Noé. Seiner Karriere als Fußballprofi steht dennoch bestimmt nichts im Weg.