Aufgespießt Kuh legt sich mit EU an: Hackfleisch-Gefahr!
Kuh Penka ist von der Weide in Buigarien über die grüne Grenze ins benachbarte Serbien entwischt. Womöglich ist das ihr Todesurteil.
Magdeburg l Dass die EU Gurken die richtige Krümmung beibiegen kann, ist Legende. Dass sie auch mal, quasi im Vorübergehen, Rindviecher qua Verordnung zu Hackfleisch deklariert, erzählt diese Geschichte aus Bulgarien (EU-Mitgliedsland): Kuh Penka entwischte von der Weide über die grüne Grenze ins benachbarte Serbien (Nicht-EU-Land). Bauer Iwan Haralampiew, Penkas Besitzer, machte sich auf den Weg und führte seine Kuh am Strick die paar Meter wieder heim nach Bulgarien. Bald stand die Veterinärbehörde vor der Tür, mit Lenkas Todesurteil. Laut EU-Recht ist es nämlich verboten, Tiere ohne die nötigen Impfungen und Einfuhrpapiere in die EU zu importieren.
Da ging ein Aufschrei durch die internationale Tierfreunde-Community. Selbst Politiker und Medienleute setzen sich für Penka ein. Der britische „Daily Telegraph“ hat sogar eine Petition angezettelt, die Brüssel zum Einlenken bewegen soll. Gnade für Penka! Liebe Eurokraten, habt Mitleid. Wie damals bei den Gurken. Das Krümmungs-Gesetz habt Ihr ja auch längst zurückgenommen.