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Aufgespießt Polizei jagt Känguru und Pudel

Die Tiere proben den Aufstand: In Dortmund hilft eine Ziege einem Känguru bei der Flucht, im Schwarzwald wird nach Pudel „Timmi“ gefahndet.

Von Axel Ehrlich 25.07.2018, 01:01

Dortmund l Muss an dieser Affenhitze liegen: Deutschlands Tiere proben den Aufstand. Naja, zumindest einige. Aber das extrem publikumswirksam – ein PR-Profi könnte das nicht besser. Da ist das tierische Ausbrecher-Duo aus Dortmund. Ziege Namenlos bearbeitet den Zaun des Geheges auf einem Privatgrundstück so lange mit den Hörnern, bis Mitinsasse Känguru (ebenfalls namenlos) durch die entstandene Öffnung ins Freie hüpfen kann. In Nachbars Garten kann die alarmierte Polizeistreife den Ausreißer zunächst umzingeln. Der befreit sich jedoch mit einem gezielten Fußtritt Richtung Kopf eines der Beamten. Springt dann mit einem Riesen-Platsch in den Pool – aus dem die Polizisten ihn schließlich abführen.

450 Kilometer weiter südlich macht sich Pudel „Timmi“ im Schwarzwald-Ort Baiersbronn bei Frauchen aus dem Staub. Jetzt sucht die Polizei mit Fahndungsfotos nach dem Hund. Und seine Besitzerin (82) hofft sehnsüchtig, dass er wieder auftaucht. Der Pudel, nicht der Staub. Der ist sowieso da. Siehe Affenhitze.