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Aufgespießt Sportler und ihre Auto-Geschenke

Sehr spendabel: RB-Leipzig-Kicker Emil Forsberg bedankt sich bei seinem Berater mit einem Ferrari.

Von Massimo Rogacki 23.09.2017, 01:01

Leipzig l Wer kennt das nicht? Monatsanfang, das Konto zeigt einen achtstelligen Betrag. Wohin mit dem ganzen Zaster? Besonders Sportler sind vom Schicksal gebeutelt. Der Fußballer Emil Forsberg hat seinem Berater deshalb einen Ferrari vor die Tür gestellt. „Er hat an mich geglaubt“, das rechtfertige das Präsent, findet der Schwede von RB Leipzig.

Eine nette Karosse als Dankeschön kommt immer gut, dachte sich wohl auch Boxer Sven Ottke bei seinem Abschied 2003 in Magdeburg. Trainer Uli Wegner staunte nicht schlecht über den BMW Z4, den ihm sein Schützling als kleine Aufmerksamkeit präsentierte.

Großzügig fiel 1974 auch das Geschenk für die Europapokalsieger des 1. FC Magdeburg aus. Einen fabrikneuen Wartburg sollten Seguin, Sparwasser und Co. ihr Eigen nennen. Nur der junge Martin Hoffmann hatte die Rechnung ohne Trainer Heinz Krügel gemacht. Der empfahl dem Linksaußen nachdrücklich, es erst mal mit einem Trabi zu probieren.

Noch ein Tipp: Wer nicht weiß, wohin mit der ganzen Kohle, macht es wie Kult-Kicker George Best, der sagte: „Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.“