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Aufgespiesst Third Screen: Was soll das?

Der Trend bei pubertierenden Jugendlichen geht offenbar zum dritten Bildschirm.

24.02.2019, 23:01

Magdeburg l Eltern, die Teenager zuhause haben, kennen das vielleicht. Bei den Kids geht der Trend jetzt zum dritten Bildschirm oder neudeutsch: zum third screen. Fernseher und Handy gleichzeitig ist man bereits gewöhnt, bei meinem fast 14-jährigen Sohn beobachte ich seit einiger Zeit aber ein neues Phänomen. Zocken am Rechner, eine Serie auf Netflix über den Fernseher und Youtube auf dem Handy. Parallel. Also gleichzeitig.

Die entscheidende Frage für mich dabei ist: warum? Leider hat Sohnemann die Frage nicht verstanden und nur irritiert den Kopf über meine offenkundige Rückständigkeit geschüttelt. Als sei es das normalste von der Welt, zwischen Handy, Laptop und Fernseher im Sekundentakt hin- und herzuwechseln. Sind die Jugendlichen von heute derartig multitaskingfähig?
Die entscheidende Frage für mich dabei ist: warum? Leider hat Sohnemann die Frage nicht verstanden und nur irritiert den Kopf über meine offenkundige Rückständigkeit geschüttelt. Als sei es das normalste von der Welt, zwischen Handy, Laptop und Fernseher im Sekundentakt hin- und herzuwechseln. Sind die Jugendlichen von heute derartig multitaskingfähig?

Tatsächlich darf man keine Wunder erwarten. Fragen Sie ihre pubertierenden Kinder nach ein paar Stunden doch mal, wie eigentlich die Serie heißt, die die ganze Zeit läuft. Sie werden nicht überrascht sein.