1. Startseite
  2. >
  3. Deutschland & Welt
  4. >
  5. Tierische Wende im Weißen Haus

Aufgespießt Tierische Wende im Weißen Haus

Bringen zwei demokratische Schäferhunde Trump um den Wahlsieg?

Von Axel Ehrlich 02.11.2020, 00:01

Washington l Seit fast 230 Jahren gehören Haustiere zum Weißen Haus, ohne Unterbrechung. Der erste Präsident der USA, George Washington, brachte 17 Hunde, acht Pferde, mehrere Papageien sowie einen Esel zum Regieren mit. George W. Bush hatte Terrier Barney an seiner Seite, Barack Obama die beiden Pudel Bo und Sunny.

Mancher Hund war in der Geschichte der amerikanischen Präsidenten beliebter als sein Herrchen, wie böse Zungen behaupten. Vielleicht war die Angst, nur Nummer 2 zu sein der Grund, warum Donald Trump als erster Präsident auf ein Haustier verzichtete. Was ihm bereits zum Amtsantritt wenig Sympathiepunkte brachte.

An dieser heiklen Stelle hakt jetzt Trumps demokratischer Konkurrent Joe Biden knallhart ein. „Bringen wir die Hunde zurück ins Weiße Haus“ schrieb er in einem Wahlkampf-Tweet. Und schickt seine beiden Schäferhunde Major und Champ als tierische Wahl-Argumente gegen Trump und für sich selbst ins Rennen. Mal sehen, ob das das US-Wahlvolk überzeugt.