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Aufgespießt Wie man der Corona-Frisur entkommt ...

... oder warum die meisten Politiker trotz Lockdown selten Haar-Probleme haben

Von Axel Ehrlich 20.01.2021, 00:01

Magdeburg/Köln l Corona, Lockdown und Frisur – um dieses Dreigestirn ranken sich Merkwürdigkeiten und Fragen ohne Ende. Wie zum Beispiel schaffen es unsere Politiker, zumindest mehrheitlich, öffentliche Auftritten noch immer im Modus „Haare schön“ zu absolvieren? Zur Erinnerung: Die Friseure haben seit dem vergangenen Jahr geschlossen.

Haben die Politiker womöglich alle haarschneidebegabte Familienmitglieder im eigenen Haushalt? Greift mancher gar selbst zur Schere und schnippelt sich den Pony unfallfrei vorm Spiegel? Nahezu unvorstellbar, dass vielleicht der ein oder andere für einen Besuch beim Hobbyfriseur aus der Bekanntschaft heimlich Corona-Regeln verletzt, oder?

Zumindest in Nordrhein-Westfalen gäbe es für frische Frisuren ein legales Schlupfloch. Nach einem Gerichtsurteil dürfen Hundefriseure im Gegensatz zu ihren Human-Kollegen nämlich auch im Lockdown öffnen. Dieses Wissen, gepaart mit etwas Phantasie, hilft sicher auch der restaurationspflichtigen Politiker-Frise. Wuff.