Zahl der Intensivpatienten geht zurück

Berlin l Regierungssprecher Steffen Seibert verwies am Montag in Berlin auf sinkende Zahlen intensivmedizinisch zu behandelnder Corona-Patienten. Darüber hinaus stimme auch der zurückgehende Inzidenzwert bei den über 80-Jährigen vorsichtig positiv, so Seibert.

"Wir sind jetzt in einer Phase der Hoffnungen, Gott sei Dank. Aber es kann und darf nicht eine Phase der Sorglosigkeit sein", sagte Seibert. Denn gleichzeitig steige der Anteil der deutlich infektiöseren Virus-Mutationen in Deutschland.

Zuletzt lag die Zahl der Corona-Intensivpatienten vor mehr als drei Monaten unter 3000. Bis Anfang Januar stieg sie dann auf mehr als 5700. Seither sinkt sie kontinuierlich. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) erfasste am 1. März bundesweit 2869 Corona-Patienten, die in 1280 Krankenhäusern in Deutschland intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Davon müssen 57 Prozent der Corona-Intensivpatienten künstlich beatmet werden. Zudem verzeichnete die DIVI 21.713 belegte Intensivbetten. 5088 Betten sind noch frei.