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Kurios Kind nach Fußballclub benannt

Um sein Neugeborenes nach dem Lieblingsverein benennen zu können, musste die Mutter extra nach Belgien fahren. Dort ist der Name gestattet.

Von Sebastian Rose 19.01.2020, 00:01

Rotterdam l Schon mal den Vornamen Feyenoord gehört? Bisher war Feyenoord ein Stadtteilname in Rotterdam und der Vereinsname vom ortsansässigen Fußballverein in den Niederlanden. Doch wie weit wahre Fan-Liebe gehen kann, zeigt nun ein Fall in Belgien.

Wie das Fachmagazin Kicker unter Berufung auf die „Mattie en Marieke Show“ berichtet, soll ein Mann seine Frau und die Mutter seines Kindes gebeten haben, nach Belgien zu reisen und dort ihr Neugeborenes zu bekommen. Denn in Belgien sei der Vorname Feyenoord erlaubt, nicht aber in der holländischen Heimat. Wie auch immer konnte er die werdende Mutter überreden und fortan soll der kleine Racker auf „Brian Feyenoord“ hören. Hier ein paar, vielleicht sogar geeignetere Vereins-(Vor-) Namen, aus aller Welt:

Ein Verein aus der finischen Hauptstadt Helsinki. Wie wäre es mit dem Vornamen Fritz Kiffen Müller?

Der spanische Viertligist hieß vor der Umbenennung im Jahr 2016 noch CDC Comercial. Nun sollen alle Menschen mit dem Glauben an eine flache Erde im Club vereint werden.

Auch der Uni-Liga-Club aus Braunschweig ist im möglichen Vornamen-Ranking weit vorn. Bremsspur-Boris klingt toll. Aber nur mit passendem Nachnamen!

Wenn Firmen in Vereinsnamen einsteigen, eignen diese sich umso mehr für Vornamen. Nicht nur in Belgien.

Wieder Uni-Liga, diesmal in Göttingen. War der Gründer des Vereins wohl vorher vom FC Kiffen aktiv?

In Thailand scheint der Vereinsname nicht viel Glück zu bringen: Das Team wurde suspendiert, weil Auflagen nicht erfüllt wurden. So einen Vornamen wünscht sich wohl jeder. Das perfekte Pseudonym für Politiker!

Zuletzt das deutsche Pendant aus Vechta zu Feyenoord Rotterdam. Durchaus als Vorname geeignet!