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Schock TV-Doc Wimmer erhält Post für tote Tochter

Fassungslosigkeit bei TV-Arzt Johannes Wimmer. Laut Bund habe seine im November verstorbene Tochter Zuspruch auf Corona-Masken.

Von Nico Esche 28.01.2021, 17:06

Hamburg l Das muss ein schwerer Schock für den bekannten deutschen TV-Arzt Dr. Johannes Wimmer und seine Frau Clara gewesen sein. Es ist erst wenige Wochen her, da verstarb die gemeinsame Tochter Maximilia tragisch im Alter von neun Monaten an einem Hirntumor. Nun erhielt Wimmer einen Brief von der Bundesregierung - adressiert an das tote Kind. Maximilia habe Anspruch auf sechs FFP2-Masken.

"Meine Frau und ich haben uns fassungslos angeschaut", erzählt Johannes Wimmer der Bild. Besonders entsetzt sei er darüber, dass mit Daten so "schlampig" umgegangen werde. Zudem sei es ein Stich ins Herz für die beiden gewesen, so kurz nach dem Tod der Tochter. Ihm sei es unbegreiflich wie dieser Fehler habe passieren und in seinem Briefkasten habe landen können, erklärt der TV-Doc weiter.  

Fassungslosigkeit über die Arbeit der Regierung macht sich breit. Denn: "Schon zwei Wochen nach Maximilias Tod kam der erste Brief, dass Leistungen wie Kindergeld gestrichen sei", so Johannes Wimmer, der darauf aufmerksam macht, wie schnell und akkurat die Behörden beim Geldeintreiben gewesen seien.