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VR Zauberbrille schützt vor TV-Schwachsinn

Größer, bunter, mehr: an jeder Ecke funzelt uns mittlerweile ein Monitor an. 100 Zoll oder noch mehr, 4K, UHD.

Von Axel Ehrlich 08.03.2020, 00:01

Berlin l Was immer das alles auch bedeutet, es klingt gewaltig. Monitor zu Hause, im Job, beim Einkaufen. Monitor am PC, Fernseher sowieso, am Kühlschrank, im Auto, im Supermarkt.

Gegen die Reizüberflutung aus den Flachbild-Vierecken gibt es jetzt, kein Witz, eine Art Zauberbrille. US-Unternehmer Scott Blew hat den Prototyp aus einer Billig-Sonnenbrille und zwei Stückchen Spezialfolie gebastelt. Folie, die normalerweise auf Glaswände von Konferenzräumen geklebt wird, damit von außen niemand sehen kann, was drinnen auf den Monitoren läuft. Die Folie blockiert die Wellenlängen des Lichts, das von den LED-Bildschirmen ausgestrahlt wird. So sieht jeder Monitor nur noch schwarz aus.

Richtig verwendet ein Segen: Die erste Brille, die uns vor Wolfgang Lippert, Ross Anthony, Carmen Nebel oder „Deutschland sucht den Superstar“ bewahrt. Dafür kann man nur dankbar sein.