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Handelskonflikte Weniger Umsatz im ostdeutschen Maschinenbau

Nach fünf Jahren Stabilität im Maschinenbau sorgten weltweite Handelskonflikte für Umsatzrückgänge in Ostdeutschland.

05.01.2020, 09:32

Leipzig (dpa) l Weltweite Handelskonflikte und der Strukturwandel in der Autoindustrie haben bei den ostdeutschen Maschinenbauern nach fünf Jahren stabilen Wachstums erstmals für Umsatzrückgänge gesorgt. "Nach ersten Schätzungen lag der Umsatz 2019 leicht unter dem des Vorjahres", sagte der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinenbauer (VDMA) Ost, Oliver Köhn, in Leipzig.

Im Jahr 2018 betrug der Umsatz 18,5 Milliarden Euro. Die endgültigen Zahlen für 2019 lägen noch nicht vor, sagte Köhn. In den 476 Firmen des ostdeutschen Maschinenbaus mit mindestens 50 Beschäftigten arbeiten rund 85.900 Menschen.