Nicht auf den Link klicken Gefälschte E-Mail-Vorladungen der Polizei im Umlauf
Kriminelle greifen zurzeit zu einer besonderen Masche: Sie versenden gefälschte Mail-Vorladungen der Polizei. Empfänger sollten die enthaltenen Links und Anhänge keinesfalls öffnen.
Hannover (dpa/tmn) - Behörden laden im Regelfall postalisch zu Anhörungen vor, im Ausnahmefall auch persönlich, aber niemals per E-Mail.
Wer das weiß, muss nicht lange überlegen, wenn eine derzeit kursierende Spam-Welle gefälschte E-Mail-Vorladungen der Polizei München ins Postfach spült: Solche Mails kann und sollte man direkt löschen, rät das Landeskriminalamt Niedersachsen.
Keinesfalls darf man etwaige Anhänge öffnen oder auf Links in der Nachricht klicken - auch wenn die offizielle Aufmachung der Mail dazu verleiten mag. Denn so holt man sich Schadsoftware wie Trojaner auf den Rechner oder landet auf zwielichtigen Seiten.