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Abzocke per Mail oder SMS Gehäufte Betrugsversuche bei Online-Kleinanzeigen

Aktuell sind Verkäufer auf Kleinanzeigenportalen im Netz vermehrt von Betrugsversuchen betroffen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sagt, wie man sich dagegen schützen kann.

31.10.2018, 11:44
Zurzeit versuchen Cyber-Kriminelle gehäuft, Verkäufer auf Online-Kleinanzeigenmärten hinters Licht zu führen. Foto: Jens Büttner
Zurzeit versuchen Cyber-Kriminelle gehäuft, Verkäufer auf Online-Kleinanzeigenmärten hinters Licht zu führen. Foto: Jens Büttner dpa

Bonn (dpa/tmn) - Verkäufer auf Online-Kleinanzeigenmärkten wie Ebay-Kleinanzeigen oder Facebook Marketplace müssen derzeit mit gehäuften Betrugsversuchen rechnen.

Dabei geht es insbesondere um Kontaktaufnahmen angeblicher Kaufinteressenten außerhalb der Plattformen, etwa per SMS oder Messenger-Nachricht, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Ziel der Kriminellen sei es meist, den Verkäufer zum Versand der Ware ohne Bezahlung zu bewegen.

Ein Warnsignal sei fehlerhaftes Deutsch in den Nachrichten. Oft behaupten die Betrüger auch, bereits per Paypal oder Überweisung bezahlt zu haben und schicken dann gefälschte Zahlungsbestätigungen des Bezahldienstes oder von ausländischen Banken.

Hier empfehlen die Experten immer, alles kritisch auf Echtheit zu prüfen: Oft sei es möglich, die falschen Bestätigungen anhand von Beschreibungen von Vorgehensweisen zu enttarnen, die der jeweilige Zahlungsdienst gar nicht anbietet.

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