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Zwei-Faktor-Authentifizierung Online-Konten doppelt absichern

Gerade wenn sensible Daten auf dem Spiel stehen, gehen Internet-Nutzer besser auf Nummer sicher. Wer sich vor dem Missbrauch eines Online-Kontos schützen will, sollte etwa die Zwei-Faktor-Authentifizierung anwenden.

12.12.2018, 10:01

München (dpa/tmn) - Wenn immer möglich, sollten Online-Konten mit Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) geschützt werden. Dieser zusätzlich zum Passwort abgefragte Sicherheitscode erhöht den Schutz des Kontos gegen Betrug und Identitätsdiebstahl, berichtet die "PC Go" (1/2019).

Viele Onlineanbieter wie Google, Facebook oder Amazon unterstützen etwa die 2FA über Smartphone-Apps wie den Google Authenticator, Authy, Lastpass oder den Microsoft Authenticator.

Diese Apps lassen sich mit dem eigenen Konto verknüpfen und zeigen dann in regelmäßigen Abständen einen neuen Sicherheitscode an, der bei der Anmeldung nach dem Passwort eingegeben wird. Während Googles und Microsofts Programme recht einfach gestrickt sind, erlauben Lastpass und Authy auch eine Sicherung der verknüpften Konten, so dass bei einem Verlust des Geräts nicht gleich der Zugriff auf alle Konten verloren geht.

Wichtig: Beim erstmaligen Einrichten der 2FA werden meist auch Notfallcodes generiert. Die Experten raten, diese gut aufzuheben. Sie erlauben nämlich noch den Zugang zum Konto, falls das Smartphone mit der Sicherheits-App verloren geht.