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Stiftung Warentest Passende Fernseher-Größe mit Pappe an der Wand ermitteln

Im Elektronikmarkt lässt es sich schwer abschätzen, welche Gerät-Größe für das eigene zu Hause passend ist. Die Stiftung Warentest verrät einen einfachen Trick, mit dem sich Verbraucher auf den Fernseher-Kauf vorbereiten können.

26.09.2018, 09:15

Berlin (dpa/tmn) - Vor dem Kauf eines neuen Fernsehers hilft es, sich die Dimensionen des Geräts in den eigenen vier Wänden deutlich zu machen. Denn wenn sie beim Händler stehen, wirkten die Geräte nicht so groß wie später zu Hause, erklärt die Stiftung Warentest in ihrer Zeitschrift "test" (Ausgabe 10/2018).

Pappen in der Größe der infrage kommenden Geräte an die Wand zu hängen, verschaffe den richtigen Eindruck davon, wie viel Fernseher das Wohnzimmer verkraften kann.

Angegeben werden die Bildschirmgrößen von Fernsehern in Zoll und als Bildschirmdiagonale in Zentimetern. Ein 32-Zoll-Fernseher hat zum Beispiel eine Bildschirmdiagonale von 81 Zentimetern, bei einem 50-Zoll-Gerät sind es 127 Zentimeter von unten links bis oben rechts.

Aktuell getestet hat die Stiftung Warentest insgesamt 16 Fernseher in Dimensionen von 32 bis 50 Zoll - das sind die eher kleinen und mittleren Größen, die auf dem Markt zu haben sind. Geräte zum Beispiel der Kategorien 55 und 65 Zoll waren diesmal nicht vertreten.

11 der getesteten Fernseher bekamen die Note "gut", 4 wurden mit "befriedigend" und 1 mit "ausreichend" beurteilt. Eine gute Bildqualität boten dabei nur die Geräte mit Größen von 40 Zoll und mehr, urteilten die Tester. Auch die Tonqualität der kleineren Geräte bekam schlechtere Beurteilungen und war in einem Fall "mangelhaft".

Insgesamt bestes Gerät im Test war das Modell 49SK8500 von LG mit der Größe von 49 Zoll und einem Durchschnittspreis von 1120 Euro vor dem Modell UE49NU8009 von Samsung (ebenfalls 49 Zoll, 975 Euro). Gute Gesamtnoten gab es aber auch für LG-Modelle für 540 und 450 Euro.

Fernsehertest Stiftung Warentest