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Outdoorhülle benutzen Salzwasser und Sand sind Gift fürs Smartphone

Sommer, Sonne, Strand und Meer sind die Todfeinde des Smartphones im Sommer. Wer sein Handy trotzdem nicht in der Tasche lassen kann, sollte die empfindliche Technik schützen:

04.07.2019, 09:00

Berlin (dpa/tmn) - Wer sein Smartphone liebt, nimmt es nicht mit an den Strand - zumindest nicht ohne Schutz. Denn insbesondere das aggressive Salzwasser kann Mobiltelefonen großen Schaden zufügen. Gefährlich sind aber auch die feinen Sandkörner, warnt das Telekommunikationsportal "Teltarif.de".

Sie können sich in der kleinsten Ritze festsetzen und sogar Glas verkratzen. Verhindern lässt sich dies mit speziellen, passgenauen Outdoorhüllen. Aber auch ein verschließbarer Gefrierbeutel kann schon gute Dienste leisten.

Geräte, denen der Hersteller meist mittels einer angegebenen IP-Schutzart bescheinigt, gegen das Eindringen von Wasser und Stau geschützt zu sein, sollte man den Experten zufolge trotzdem sorgfältig behandeln. Denn auch, wenn eine IP-Klasse angegeben wird, garantiere dies keinen hundertprozentigen Schutz.

Ungedichtete Smartphones, die ungeschützt in Süßwasser geplumpst sind, schaltet man am besten gleich aus, entnimmt - falls noch möglich - den Akku und trocknet die Geräte einige Tage lang an der Luft oder in einem Beutel mit Reis. Ungedichtete Geräte, die in Salzwasser lagen, sollten im Inneren von einem Fachmann gereinigt werden, raten die Experten. Denn sonst sorgt das Salz dort mit hoher Wahrscheinlichkeit für Korrosionsschäden.