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Extragroße Symbole Warentest: Nur wenige Seniorenhandys sind "gut"

Sehvermögen, Gehör, Motorik: Nichts davon wird mit zunehmendem Lebensalter besser, im Gegenteil. Viele Ältere haben deshalb mit Smartphones ihre liebe Mühe und Not. Seniorenhandys können helfen.

24.02.2021, 04:00
Christin Klose
Christin Klose dpa-tmn

Berlin (dpa/tmn) - Mobiles Telefonieren mit Handicap muss keine Qual sein. Mit dem passenden Handy oder Smartphone kommen auch Menschen mit schwachen Augen, Ohren oder Fingern mit der Technik zurecht.

Absolute Mobilfunk-Neulinge wählen dafür tendenziell besser Einfach-Handys ohne Apps und Internetzugang, während erfahrenere Nutzerinnen und Nutzer auf Smartphones zurückgreifen können, denen die Hersteller extragroße Symbole und einfache Menüs verpasst haben. Das rät die Stiftung Warentest, die für ihre Zeitschrift "test" (Ausgabe 3/2021) jetzt 15 Seniorenhandys verglichen hat.

Davon erreichten allerdings nur vier die Note "gut". Auf der einen Seite sind dies die beiden Einfach-Handys Doro 6040 für 58 Euro und Tiptel Ergophone 6420 für 70 Euro (jeweils Gesamtnote 2,4). Auf der anderen Seite sind es die beiden Smartphones Doro 8050 für 214 Euro (Note 2,4) und Emporia Smart.4 für 170 Euro (Note 2,5).

Diese beiden Smartphones waren die einzigen beiden Geräte im Testfeld, die nach Angaben der Tester alle drei Handicaps - also Seh-, Hör- und Motorikschwäche - ausgleichen konnten. Die beiden mit "gut" bewerteten Einfach-Handys helfen laut Stiftung Warentest vor allem Menschen mit Hörschwäche, wobei das Tiptel mit seinem kontrastreichen Display auch gut bei Sehschwäche unterstütze.

© dpa-infocom, dpa:210223-99-563421/2

Stiftung Warentest zu Seniorenhandys

Stiftung Warentest
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