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Bessere Ökobilanz Heimisches Superfood hält mit Exotischem locker mit

Exotisches Superfood liegt im Trend und punktet mit wertvollen Inhaltsstoffen und neuen Geschmackserlebnissen. Doch es gibt gute regionale Alternativen, die nicht nur gesund und lecker sind, sondern auch besser für die Umwelt.

03.05.2019, 11:14

München (dpa/tmn) - Ob beim Abnehmen oder für die gesunde Darmflora - gesundheitsbewusste Verbraucher lieben exotisch klingende Lebensmittel wie Acai-Beeren, Aronia, Moringa oder Gojibeeren. Allerdings müssen viele regionale Lebensmittel bei den Nährstoffen den Vergleich nicht scheuen, erklärt der TÜV Süd.

Superfood wachse auch direkt vor der Haustür. Ob Walnüsse, Heidelbeeren, Brokkoli, Rote Beete, Spargel, Leinsamen, Hirse und viele Kräuter - das Angebot an regionalem Superfood ist enorm. Und das Tolle: Die regionalen Produkte können mit den Exoten locker mithalten. Sie sind ebenso wertvoll in ihren Inhaltsstoffen, haben laut Angaben die viel bessere Ökobilanz und schonen den Geldbeutel.

Der Nährstoffvergleich zeigt zudem, dass in puncto Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffen große Ähnlichkeiten bestehen. Auch in den so genannten "sekundären Pflanzenstoffen" schneiden sie nicht schlechter ab. Diese nutzen Pflanzen etwa, um sich mit Farb-, Bitter- oder Gerbstoffen vor Fraßfeinden zu schützen oder ihr Wachstum zu regulieren. Ganz nebenbei können diese antioxidative, entzündungshemmende oder antibiotische Effekte erzielen.