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Kekse und Kräutersalz Kulinarischen Adventskalender verschenken

Ein Adventskalender ist nicht nur bei den Kleinen beliebt. Selbstgemacht hat er noch mal einen anderen Wert. Warum nicht mal einen kulinarischen Kalender verschenken?

26.11.2020, 12:20
Benjamin Nolte
Benjamin Nolte dpa-tmn

Bonn (dpa/tmn) – Ein Adventskalender versüßt das Warten auf Weihnachten. Wer gerne in der Küche kreativ ist, kann hinter den 24 Türchen auch selbstgemachte Leckereien verstecken. Die kleinen kulinarischen Präsente werden in Gläser gefüllt und mit nummerierten Papierschildchen versehen, schlägt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) vor.

Folgende Leckerbissen bieten sich für diese Art Adventskalender an: herbstliche Quittenmarmelade, Mango-Chutney und Orangensenf mit Ingwer. Oder man füllt Naschereien wie gebrannte Mandeln oder eine Portion Knuspermüsli ins Glas.

Auch mediterranes Kräutersalz lässt sich einfach zubereiten. Frische Küchenkräuter wie Oregano, Rosmarin und Thymian werden gewaschen, trocken geschüttelt und fein gehackt, dann mit Meersalz vermischt und abgefüllt.

Auch das passt in einen kulinarischen Adventskalender: Selbst hergestellte Pralinen, leckerer Tee oder eine bunte Mischung von Nudelsorten.

Ein Klassiker sind selbstgebackene Kekse, die mit weihnachtlichen Formen wie Tanne oder Stern ausgestochen und dann bunt verziert werden. Hiermit lässt sich sogar ein eigener Kalender gestalten, wenn jedes Plätzchen mit der entsprechenden Zahl aus Zuckerguss beschriftet ist.

Wer Gewürze mag, kann jeden Tag ein anderes exotisches Gewürz in ein Reagenzglas füllen, dieses beschriften und vielleicht noch mit einer Rezeptidee versehen. Vorweihnachtliches Bratapfelgewürz kann man selbst machen: Das Mark einer Vanilleschote, gemahlenen Zimt, Gewürznelken, Anis, Muskatnuss und Kardamom mit braunem Zucker vermischen.

© dpa-infocom, dpa:201126-99-472984/2