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Zwei Esslöffel sind genug Ofengemüse darf nicht in Öl schwimmen

Ob Karotten, Rote Bete, Kartoffeln oder Kürbis - buntes Ofengemüse eignet sich als Topping für Salate oder zum Dippen in Hummus, Joghurt oder Guacamole. Und so wird das Gemüse knusprig.

26.11.2019, 10:36

Bonn (dpa/tmn) - Die Vorzüge für schnellgemachtes Ofengemüse liegen auf der Hand: durch die Hitze in der Röhre wird das Gemüse weich karamellisiert und entwickelt angenehme Röstaromen. Das klein geschnittene Gemüse sollte allerdings nur mit Öl benetzt werden und nicht darin schwimmen. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hin.

Für ein Blech sind meist zwei Esslöffel Olivenöl oder Rapsöl ausreichend. Dabei sollten die einzelnen Stücke nicht zu eng gelegt werden. Nur dann werden sie knusprig. Verfeinert werden können die Stückchen mit verschiedenen Gewürzen. So sorgen Salz, Pfeffer, Rosmarin, Thymian, Knoblauch, Paprika, Cayennepfeffer, Muskat oder Curry für mehr Pfiff auf dem Blech.

Die Backzeit variiert je nach Art und Größe der Stücke. So brauchen Brokkoli, Paprika und Zucchini rund 15 Minuten, Fenchel und Aubergine 20 Minuten, während Karotten, Süßkartoffel, Rote Bete und Hokkaidokürbis nach etwa 30 Minuten gar sind. In dieser Zeit sollte das Gemüse ein bis zwei Mal gewendet werden.

Wer mag kann alles zehn Minuten vor Backende noch mit Parmesan, Mozzarella oder Feta überbacken. Ofengemüse schmeckt als vegetarisches Hauptgericht mit einem Joghurt-Dip, Kräuterquark oder Guacamole.