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Tipps für Eltern So wird das Pausenbrot gesund - und lecker

Ein Pausenbrot soll Energie geben und gesund sein - aber gleichzeitig auch schmecken. Ernährungs-Experten geben Tipps, wie Eltern und Kinder die Brotdose gemeinsam befüllen können.

21.06.2019, 09:44

Schwäbisch Gmünd (dpa/tmn) - Gesund und lecker sollte das Pausenbrot sein. Eltern und Kinder sollten deshalb gemeinsam entscheiden, was in die Brotdose kommt, rät das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg. Die beste Verpflegung nützt nichts, wenn sie nicht den Geschmack des Kindes trifft.

Auf keinen Fall in die Brotbox gehören laut den Experten abgepackte Würstchen, Pausenriegel und süße Brotaufstriche. Sie enthalten viel Fett und Zucker und sättigen weder schnell noch langanhaltend. Auch die klassische Butterbrezel sei alles andere als geeignet.

Bewährt habe sich dagegen das klassische Pausenbrot. Das Brot sollte einen Vollkornanteil von mindestens 50 Prozent aufweisen. Eltern können dieses mit einem Belag aus nicht zu fettem Käse oder fettarmer Wurst kombinieren.

Ein vegetarischer Brotaufstrich aus Aubergine, Paprika oder Kräuterfrischkäse ist laut den Experten auch geeignet. Als Beigabe bieten sich Nüsse, Trockenfrüchte und Minitomaten an.

Zu der gesunden Pausenverpflegung gehört außerdem ein energiefreies Getränk: Leitungswasser, Mineralwasser oder ungesüßter Kräuter- oder Früchtetee. Trinkt das Kind etwa kein Leitungswasser kann man es etwa mit Zitrone und Minze, frischen Beeren und Orangen versüßen.