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Viel oder wenig Kohlensäure? Welches Wasser zu welchem Essen passt

Mineralwasser hat zwar wenig Eigengeschmack, dennoch ist nicht jede Sorte für jedes Gericht geeignet. Einen Unterschied macht etwa der Kohlensäuregehalt. Worauf es bei der Auswahl ankommt:

25.04.2019, 12:46
Mineralwasser mit einem hohen Kohlensäure-Gehalt passt nicht zu jedem Essen. Zu Blattsalat zum Beispiel ist ein leicht mineralisiertes Wasser mit wenig Kohlensäure eher zu empfehlen. Foto: Matthias Balk
Mineralwasser mit einem hohen Kohlensäure-Gehalt passt nicht zu jedem Essen. Zu Blattsalat zum Beispiel ist ein leicht mineralisiertes Wasser mit wenig Kohlensäure eher zu empfehlen. Foto: Matthias Balk dpa

Sankt Augustin (dpa/tmn) - Aromen von Speisen besonders hervorheben und betonen - das wird meist dem Wein zugeschrieben. Doch es gibt noch einen anderen Essensbegleiter, der das kann.

Mineralwasser wirkt in Kombination mit Mineralstoffen und variierenden Kohlensäuregehalten ganz unterschiedlich, erklärt die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM).

Zu nussig-süßem bis leicht bitterem Spargel biete sich etwa ein schwach mineralisiertes Mineralwasser an, denn es überlagert nicht den Eigengeschmack des Stangengemüses. Der Kohlensäuregehalt sollte niedrig sein, um die feinen Nuancen nicht einzuschränken. Grillfleisch dagegen findet in Mineralwasser mit einem hohen Mineralstoffgehalt den optimalen Partner, da es intensive Geschmackseindrücke besonders betonen kann.

Zu Blattsalaten empfiehlt sich generell ein leicht mineralisiertes Wasser mit wenig Kohlensäure. Besonders, wenn das Dressing mit Sahne verfeinert wird. Denn Fett kann in Verbindung mit Kohlensäure einen leicht metallischen Geschmack erzeugen.