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Einschaltquoten "Schwarzwald-Tatort" startet stark

Für die beiden neuen Ermittler beim "Tatort" läuft es rund. Die Zuschauerzahlen zur Premiere können sich sehen lassen. Das ZDF liegt mit Inga Lindström deutlich dahinter. ProSieben punktet mit einem Agententhriller.

02.10.2017, 10:51

Berlin (dpa) - Guter Einstieg für den "Schwarzwald-Tatort": Der erste Fall "Goldbach" des neuen Ermittlerduos Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner aus dem Südwesten kam am Sonntagabend im Ersten auf durchschnittlich 9,13 Millionen Zuschauer. Das war ein Marktanteil von 27,2 Prozent.

Nur die "Tagesschau" um 20 Uhr hatte mit insgesamt 11,15 Millionen (37,2 Prozent) noch mehr Zuschauer, davon allein im Ersten 7,57 Millionen (25,3 Prozent).

Der neue "Tatort" aus Freiburg löst den Bodensee-"Tatort" aus Konstanz ab. Dessen letzte Folge mit Eva Mattes als Klara Blum lief im Dezember 2016 und hatte 8,86 Millionen Zuschauer (24,3 Prozent). Allerdings hatte Mattes zuvor auch schon deutlich bessere Zuschauerzahlen.

Und mit den Spitzenwerten für den "Tatort" aus Münster kann sich der aus dem Schwarzwald noch längst nicht vergleichen: Das Ermittler-Duo Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers) hat erst im April mit 14,56 Millionen Zuschauern (39,6 Prozent) einen Rekord vorgelegt.

Das ZDF hatte bei "Inga Lindström: Das Postboot in den Schären" ab 20.15 Uhr im Schnitt 4,00 Millionen Zuschauer (11,9 Prozent), die erste Folge des dreiteiligen Historiendramas "Maximilian - Das Spiel von Macht und Liebe" kam ab 22 Uhr auf 2,36 Millionen (10,2 Prozent).

Die "Ninja Warrior Germany"-Show auf RTL erreichte 3,27 Millionen (10,6 Prozent), das Agentenabenteuer "Kingsman: The Secret Service" bei ProSieben 3,09 Millionen Zuschauer (9,7 Prozent).

Der Katastrophenfilm "The Day After Tomorrow" auf Sat.1 interessierte 1,47 Millionen Zuschauer (7,9 Prozent), die Kriminalkomödie "Der Supercop" auf Kabel eins 1,05 Millionen (3,3 Prozent), die Kochdokusoap "Das perfekte Dinner" auf Vox 0,91 Millionen (3,1 Prozent) und der ZDFneo-Krimi "Der Kommissar und das Meer: Der Wolf im Schafspelz" 0,84 Millionen (2,5 Prozent).

Im Schnitt liegt das ZDF seit Jahresbeginn unter den deutschen Fernsehsendern mit einem Marktanteil von 13,0 Prozent vorn. Es folgt das Erste mit 11,2 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 9,3 Prozent. Dahinter liegen Sat.1 (6,7 Prozent), Vox (5,1 Prozent), ProSieben (4,5 Prozent), Kabel eins (3,4 Prozent), RTL II (3,2 Prozent), ZDFneo (2,9 Prozent) und Super RTL (1,7 Prozent).