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You Are Wanted Schweighöfer-Serie geht weiter

Matthias Schweighöfer wird gewollt: Seine Thriller-Serie "You Are Wanted" legt laut Amazon einen guten Start hin und wird fortgesetzt.

22.03.2017, 12:10

München (dpa) - Matthias Schweighöfer (36) soll seine Amazon-Prime-Serie "You Are Wanted" fortsetzen. Der Streamingdienst gab bereits kurz nach dem Start der ersten Folgen (17.3.) eine zweite Staffel der bislang sechsteiligen Thrillerserie in Auftrag, wie Amazon in München mitteilte.

Über den Umfang gab es zunächst keine Angaben. Der Grund sei der weltweit hohe Zuspruch am Startwochenende. In Deutschland habe die Produktion den stärksten Start einer Serie in der Amazon-Geschichte hingelegt, hieß es. Konkrete Abrufzahlen nennt das Unternehmen jedoch nicht.

"You Are Wanted" gehörte dem Unternehmen zufolge am vergangenen Wochenende in 70 Ländern zu den fünf meistgesehenen Sendungen von Amazon, darunter Kanada, Mexiko, Brasilien, Frankreich, Italien und Spanien. In "You Are Wanted" spielt Schweighöfer einen verzweifelten Familienvater, dem Hacker seine Identität rauben. Schweighöfer, der Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent der Serie ist, sagte laut Mitteilung: "Die Resonanzen aus der ganzen Welt sind großartig." Er freue sich, die Geschichte in einer zweiten Staffel weiterzuerzählen.

In einem Interview des Branchendienstes "Meedia" hatte Schweighöfer auch auf Verrisse und harte Kritik von einigen Medien reagiert: "Viele Kritiker haben etwas gegen mich und sind nicht objektiv. Das finde ich verdammt schade. Besonders, wenn zig Leute so viel Herzblut in eine Serie investiert haben."

In der neuen "Bunten" räumt Schweighöfer mit Gerüchten auf, er und seine Lebensgefährtin lebten getrennt voneinander. "Wir leben nicht in getrennten Wohnungen, das kann ich hiermit richtigstellen. Die zweite Wohnung ist ein Ausweichquartier, in das ich mich zurückziehen kann, wenn ich mal Nachtdreh habe und den Rhythmus der Familie nicht komplett stören will. Ansonsten ist der Haushalt zusammen, alle unter einem Dach." In dem Interview sagt der Filmstar auch, er gönne sich jetzt "drei, vier Monate Auszeit". Der Alltag in Berlin werde sein "neuer Urlaub". Er müsse "2018 und 2019 angehen und vorbereiten".