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Dank vieler Polizistenrollen Sebastian Bezzel hegt Sympathie für Ordnungshüter

Durch seinen Beruf hat Sebastian Bezzel ein besseres Verhältnis zu Polizisten entwickelt. Etliche Ordnungshüter habe er inzwischen selbst kennengelernt und er sei froh, dass es sie gibt.

15.07.2017, 11:22
Bezzel hat durch seine vielen Polizistenrollen für die Ordnungshüter eine große Sympathie entwickelt. Foto: Tobias Hase
Bezzel hat durch seine vielen Polizistenrollen für die Ordnungshüter eine große Sympathie entwickelt. Foto: Tobias Hase dpa

Osnabrück (dpa) - Schauspieler Sebastian Bezzel (46) hat durch seine vielen Polizistenrollen für die Ordnungshüter eine große Sympathie entwickelt. "Mein Verhältnis zu Polizisten hat sich durch meinen Beruf wahnsinnig verbessert", sagte Bezzel der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag).

Fast 13 Jahre lang verkörperte er den "Tatort"-Ermittler Kai Perlmann am Bodensee. "Früher waren das für mich "die Bullen", die mir schlechtes Gewissen gemacht haben, aber seit ich so viele Polizisten spiele, habe ich etliche echte Polizisten kennengelernt, unter denen viele großartige Menschen sind, bei denen man nur froh sein kann, dass es sie gibt."

Bezzel war bis zum vergangenen Jahr als Kollege von Hauptkommissarin Klara Blum (Eva Mattes) im "Tatort" aus Konstanz zu sehen. Auch in der RTL-Serie "Abschnitt 40" war er jahrelang Ordnungshüter. Seit 2013 spielt er den bayerischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer in den Verfilmungen der Romane von Rita Falk.

"Der hechelt keinem Zeitgeist hinterher und ist das ruhige Auge im Hurrikan des Wahnsinns um ihn herum", beschreibt Bezzel seine Rolle. "Alle sind verrückt, und Eberhofer sitzt kopfschüttelnd daneben und denkt: Das ist alles sehr anstrengend."

Interview der "NOZ"