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Einschaltquoten "The Voice"-Finale zieht wieder mehr Zuschauer an

Die "Voice of Germany"-Finalisten kämpfen ein letztes Mal um die Gunst der Zuschauer - das Ergebnis überrascht nicht. Bei den Quoten holt die Finalshow wieder auf - aber der "Tatort" zieht mehr.

11.11.2019, 10:45

Berlin (dpa) - Das Finale der ProSiebenSat.1-Musikshow "The Voice of Germany" hat am Sonntagabend zur besten Sendezeit wieder besser abgeschnitten als im schwachen Finale im Dezember 2018.

Um 20.15 Uhr schalteten bei Sat.1 im Schnitt 2,58 Millionen Zuschauer ein, das entsprach einem Marktanteil von 9,7 Prozent. Im vergangenen Jahr waren es 8,6 Prozent gewesen (2,54 Millionen Zuschauer). Die 19 Jahre alte Musikwissenschaftsstudentin Claudia Emmanuela Santoso gewann die Show am Sonntag - sie galt als Favoritin.

Den Quotensieg gab es am Sonntagabend um 20.15 Uhr aber für das Erste mit dem "Tatort", in dem es in der Berliner Folge "Das Leben nach dem Tod" zu Beginn um eine Leiche ging, die mumifiziert in einer Wohnung liegt. 8,55 Millionen Zuschauer schalteten ein (24,2 Prozent).

In dem Krimi mit Meret Becker und Mark Waschke ging es zum einen um Einsamkeit in der Großstadt und zum anderen um die Todesstrafe, die es bis 1987 in der DDR gab. Das passte ein bisschen zum 30. Jahrestag des Mauerfalls, der am Wochenende gefeiert wurde.

Das ZDF zeigte den Film "Inga Lindström: Familienfest in Sommerby (4,07 Millionen, 11,5 Prozent). Den Thriller "The Accountant" auf ProSieben sahen 2,05 Millionen (6,5 Prozent). RTL strahlte das Drama "Ein ganzes halbes Jahr" aus. Das wollten 2,11 Millionen (6,4 Prozent) sehen. Die Kochshow "Grill den Henssler" auf Vox zog 1,58 Millionen (5,6 Prozent) an. Auf RTL II verfolgten 1,41 Millionen (4,0 Prozent) den Fantasyfilm "Hänsel & Gretel - Hexenjäger". Kabel eins zeigte die Doku "Trecker Babes" - 900.000 (2,7 Prozent) wollten das sehen.