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Vorgaben und Rituale Für kleine Kinder eigene Spielregeln finden

Für Kinder können Brettspiele eine Überforderung bedeuten. Das gilt insbesondere dann, wenn die Spiele sehr kompetetiv sind und am Ende einer als Verlierer dasteht. Mit kleinen Änderungen können Eltern die vorgegebenen Regeln kindgerechter gestalten.

20.07.2018, 04:05

Fürth (dpa/tmn) - Brettspiele bringen Eltern und Kinder schnell an ihre Grenzen: Niederlagen verkraften viele Mädchen und Jungen oft nur schwer, es gibt Streit und Tränen.

Gerade für Kleinere empfehlen sich daher kooperative Spiele, bei denen man als Team zusammenspielt und es am Ende keinen Verlierer gibt. Sklavisch an die Regeln halten muss sich niemand - trotzdem ist es sinnvoll, wenn es ein paar klare Vorgaben gibt, findet Isabelle Dulleck von der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung.

Dazu zählen zum Beispiel Regeln und Rituale wie "Der jüngste Spieler beginnt" oder "Wer gewonnen hat, muss das Spiel aufräumen." Wenn die Kinder älter sind, kann man das auch variieren und selbst erfundene Regeln hinzufügen, etwa: "Wer zuletzt einen Apfel gegessen hat, darf beginnen" oder "Wer am längsten auf einem Bein stehen kann".

Onlineberatung der bke