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Rekord-Umsatz Hertha-Investor sichert hohes Eigenkapital

10.11.2019, 10:21

Berlin (dpa) – Hertha BSC ist dank des neuen Großinvestors so liquide wie noch nie und vermeldete einen Rekord-Umsatz.

Nach dem Einstieg von Lars Windhorst und dessen Investmentunternehmen Tennor verfügt Hertha über ein großes Eigenkapital. Zum 30. Juni dieses Jahres betrug es bereits 123,7 Millionen Euro – ein Jahr vorher waren es 25,8 Millionen Euro gewesen. Das teilte der Berliner Fußball-Bundesligist auf der Mitgliederversammlung mit.

Durch die jüngste Investor-Zahlung von weiteren 99 Millionen Euro stieg das Eigenkapital noch einmal enorm an. Windhorst gehören dafür 49,9 Prozent der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA. In den vergangenen Jahren habe das Eigenkapital bei etwa 20 Millionen Euro gelegen, betonte Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller.

Hertha gab in der Saison 2017/18 insgesamt 170 Millionen Euro aus, so viel wie nie zuvor. Davon entfielen 62,2 Millionen Euro auf das Personal. Auf der Einnahmenseite standen 170,8 Millionen Euro. Der größte Posten ist hier das TV-Geld mit 67,2 Millionen Euro. In der Spielzeit zuvor hatten 148,8 Millionen Einnahmen auf der Ausgabenseite 152,9 Millionen Euro gegenübergestanden.

Hertha BSC