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Gladbacher Sportdirektor Neue Regelauslegung: Eberl hätte sich Einbindung gewünscht

07.02.2020, 13:52

Mönchengladbach (dpa) - Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hätte sich bei der neuen Regelauslegung der Schiedsrichter bei Reklamieren eine Einbindung der Vereine gewünscht.

"Wir sind per Mail einen Tag vor unserem Rückrundenauftakt darüber informiert worden. Ich hätte schön gefunden, wenn wir gewusst hätten, dass sich die Schiedsrichter Gedanken machen und sich wie im Sommer die Zeit genommen hätten, in die Clubs zu gehen und die neuen Regeln zu erklären", sagte der 46-Jährige am Freitag.

"Wir hätten unsere Meinungen einbringen können, und das wäre sicherlich hilfreich gewesen. Aber leider ist das nicht passiert", erklärte Eberl. Mit dem Platzverweis wegen Reklamierens gegen den Gladbacher Alassane Pléa am vergangenen Wochenende sei das Ganze ein Stück weit in die falsche Richtung gegangen. "Wir müssen das gemeinsam lösen. Ich will nicht, dass zwischen Vereinen und Schiedsrichtern eine Barriere steht. Ich hoffe, dass dieses Beispiel vom vergangenen Wochenende alle sensibilisiert", sagte Borussias Sportdirektor.

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