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Turnier in Ägypten Mané trifft doppelt: Senegal im Achtelfinale des Afrika-Cups

01.07.2019, 21:58

Kairo (dpa) - Elfmeter verschossen, für die Entscheidung gesorgt: Liverpool-Star Sadio Mané hat die Fußball-Nationalmannschaft des Senegal ins Achtelfinale des Afrika-Cups geschossen.

Die Senegalesen gewannen ihr letztes Vorrundenspiel gegen das klar unterlegene Team Kenias mit 3:0 (0:0). Für die Führung hatte Ismaila Sarr (63.) nach einem Torwartpatzer gesorgt, ehe Mané seine Torgefahr ausspielte und sein Team mit zwei Treffern (71., 78./Foulelfmeter) endgültig in die nächste Runde schoss. Nach seinem Foul, das zwölf Minuten vor dem Ende zum Elfmeter geführt hatte, musste der Kenianer Philemon Otieno mit Gelb-Rot vom Platz.

Ohne den Schalker Salif Sané, der sich im Spiel gegen Tansania am Oberschenkel verletzt hatte und nur auf der Bank Platz nahm, scheiterte der Favorit bei weiteren Möglichkeiten am kenianischen Schlussmann Patrick Matasi, der auch den ersten Strafstoß von Mané nach 29 Minuten parierte. Dank des Erfolges zog der Senegal als Zweiter der Gruppe C ins Achtelfinale ein. Gruppensieger Algerien (9 Punkte) gab sich auch zum Vorrunden-Abschluss keine Blöße und besiegte Tansania mit 3:0 (3:0).

Zuvor waren auch die Teams aus Marokko und der Elfenbeinküste in das Achtelfinale aufgerückt. Die Marokkaner um den Dortmunder Abwehrspieler Achraf Hakimi kamen in Kairo durch ein spätes Tor von Mbark Boussoufa in der 90. Minute zum 1:0 (0:0) über Südafrika. Damit zogen die Nordafrikaner als Sieger der Gruppe D ohne Punktverlust in die Runde der letzten 16 ein.

Die Elfenbeinküste mit dem Mainzer Jean-Philippe Gbamin kam zum klaren 4:1 (1:0) über Namibia. Dank des zweiten Sieges zogen die Ivorer (6 Punkte) als Tabellenzweiter in die nächste Runde. Südafrika als Gruppendritter (3 Punkte) muss noch zittern, denn nur vier der sechs Dritten erreichen das Achtelfinale.

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Der Südafrikaner Thulani Hlatshwayo (l) im Zweikampf mit Youssef En-Nesyri aus Marokko. Foto: Oliver Weiken
Der Südafrikaner Thulani Hlatshwayo (l) im Zweikampf mit Youssef En-Nesyri aus Marokko. Foto: Oliver Weiken
dpa